Unser erster Versuch der Königinnenzucht

Nun gibt es ja verschiedenste Methoden der Königinzucht… Welche ist für uns die Richtige? Diese Frage mussten wir für uns erstmal beantworten.
Wir haben uns schlussendlich für eine relativ unkonventionelle Methode entschieden. Die Königinnenzucht im Honigraum.

Eine spannende Sache, wie wir finden. Man steckt in den Honigraum den Zuchtrahmen und flankiert ihn rechts und links mit zwei voll besetzten Brutwaben. Man muss natürlich penibel darauf achten, dass die Königin im Brutraum bleibt. Honigraum und Brutraum müssen durch ein Absperrgitter getrennt sein. Die Bienen im Honigraum wollen sich nun ihre „eigene“ Königin züchten. Diesen Vorgang machen wir uns zum Nutzen.
Wir sind gespannt, ob die Zucht gut klappt und wir bald ein paar große kräftige Königinnen haben.

Die Königin und ihr Hofstaat
Die Königin und ihr Hofstaat

Der erste Schritt der Königinnenzucht war mit einer Autofahrt nach Celle verbunden.Wir haben das Celler Bieneninstitut besucht und uns Zuchtmaterial abgeholt. Dort gibt es an vier Terminen im Jahr die Möglichkeit in seine eigenen Weiselnäpfchen „Celler-Larven“ umgelarvt zu bekommen.

Eine Larve im Weiselnäpfchen
Eine Larve im Weiselnäpfchen

Eine tolle Sache. Man kann sich sicher sein, dass man es dann mit tollen Königinnen zu tun hat. Die Celler Königinnen zeichnen sich durch Sanftmut, Schwarmträgheit, Wabensitzt und guten Honigertrag aus.

Wir sind sehr gespannt, ob die Zucht so klappt, wie wir uns das vorstellen. In 13 Tagen wissen wir mehr.

Über Erfolg und Misserfolg werden wir hier berichten.